Band-Porträt: »Bebelaar – Joos – Lenz« | (zurück) | |
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Trio ⇒ Line-Up: Flügelhorn (flh) · Klavier (p) · Bass (b) Bzgl. der hier verwendeten Abkürzungen von Musikinstrumenten haben wir uns weitgehend auf diesen Wikipedia-Artikel bezogen ⇒ Webseite besuchen: https://de.wikipedia.org/wiki/Abk%C3%BCrzungen/Musikinstrumente |
Wirkungskreis | national (außer Trier & Umgebung) |
Stil | Modern |
Kontaktperson | Bebelaar, Patrick E-Mail schreiben an: Patrick@bebelaar.de |
Musiker | Letztes uns bekanntes Lineup bei einem Jazz-Club-Event am 16.05.2002 – Konzert, Tufa,
Trier: 01 – Bebelaar, Patrick [ p ] (zum Porträt dieser Musikerin / dieses Musikers) 02 – Joos, Herbert [ flh ] (zum Porträt dieser Musikerin / dieses Musikers) 03 – Lenz, Günter [ b ] (zum Porträt dieser Musikerin / dieses Musikers) |
Presseinfo | S_R (*) Die drei Musiker bewegen sich konsequent in den Gewässern des europäischen Jazz und improvisieren in großen Bögen. „Künstlerisch kultivierte Anarchie“ könnte man das Konzept nennen, das die drei bereits seit über zwei Jahren in dieser Besetzung realisieren. Ihre Musik vereint sie zu einem Kollektiv, bei dem mal der eine, mal der andere die Führung übernimmt, um sie dann wieder an den nächsten weiterzugeben. Hemmungslos leben sie den Kampf mit und gegen das Kollektiv, fesseln das Publikum und erlauben niemanden, sich dieser Fesseln zu entledigen, bis ihr musikalisches Zwiegespräch zu einem befreienden Ergebnis führte. Dabei dienen die Kompositionen Bebelaars mal als feste Vorgabe, mal als Improvisationsanweisung mit offenem Ausgang. Patrick Bebelaar, 1971 in Trier geboren, wurde mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg 2000 ausgezeichnet, ist Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg und hat in verschiedenen Besetzungen auf der ganzen Welt gastiert. Als Gastlehrer lehrte er an Universitäten in Rußland, an der University Of Capetown und der University Of Natal (Durban, Südafrika). Mit seinen CDs „Apollo Und Marsyas“, „Es geht eine dunkle Wolke“ und „Raga“, auf der er mit dem indischen Tablameister Pandit Prakash und dessen Bruder Vikash Maharaj zu hören ist, gelangen ihm Nominierungen zum Preis der deutschen Schallplattenkritik. Auf seiner jüngsten CD „Passion“ ist er mit der Triobesetzung mit Günter Lenz und Herbert Joos zu hören. Herbert Joos hat nicht nur den Jazzpreis des SWF bekommen, er hat sich auch als jahrelanger Solist des „Vienna Art Orchestra“ weltweit einen Namen gemacht. Er ist Mitglied der ständigen Südpool-Besetzung und macht zahlreiche CDs unter eigenem Namen, unter anderem auch für das renommierte Münchener Label ECM, für die er zusammen mit den Stuttgarter Symphonikern aufnahm. Günter Lenz wurde als erster mit dem „Waldi-Heidepriem-Preis“ der Stadt Freiburg ausgezeichnet. Mit der eigenen Band „Springtime“ bekam er 1978 den Deutschen Schallplattenpreis. Er spielte mit Sonny Rollins, Art Farmer, Dexter Gordon, Lee Konitz, John Surman, Quincy Jones, Manfred Schoof und vielen anderen. Auf Aufnahmen ist er neben Don Menza, Thomas Stanko zu hören und ist weltweit zu den Besten seines Faches zu rechnen. Seit 2001 ist er Professor für Kontrabaß an der Stuttgarter Musikhochschule. CD: Passion (*) Dieser Pressetext stammt von Stefan Reinholz |
Kontakt: | E-Mail schreiben an: Patrick@bebelaar.de http://www.bebelaar.de |
Aktualität | Uns vorliegende Information am 16.05.2002 |
»Bebelaar – Joos – Lenz« spielte für den Jazz-Club Trier e.V. und seine Kooperationspartner auf folgender Veranstaltung: | |
16.05.2002 | Konzert | TUFA Kultur- & Kommunikationszentrum | Großer Saal | Trier | Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung |
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