Band-Porträt: »Lew Soloff Quartet« | (zurück) | |
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Quartett ⇒ Line-Up: Trompete (tp) & Flügelhorn (flh) · Klavier (p) · Bass (b) · Schlagzeug (dr) Bzgl. der hier verwendeten Abkürzungen von Musikinstrumenten haben wir uns weitgehend auf diesen Wikipedia-Artikel bezogen ⇒ Webseite besuchen: https://de.wikipedia.org/wiki/Abk%C3%BCrzungen/Musikinstrumente |
Wirkungskreis | international (außer Luxemburg) |
Stil | Modern |
Kontaktperson | Soloff, Lew |
Musiker | Letztes uns bekanntes Lineup bei einem Jazz-Club-Event am 12.03.2009 – Kooperations-Konzert, Tufa,
Trier: 01 – Hart, Billy [ dr ] (zum Porträt dieser Musikerin / dieses Musikers) 02 – Moutin, François [ b ] (zum Porträt dieser Musikerin / dieses Musikers) 03 – Pilc, Jean-Michel [ p ] (zum Porträt dieser Musikerin / dieses Musikers) 04 – Soloff, Lew [ tp, flh ] (zum Porträt dieser Musikerin / dieses Musikers) |
Presseinfo | (BAND) (*) Für viele Beobachter der New Yorker Jazzszene ist Lew Soloff ein Chamäleon. Einerseits gilt er als begnadeter Jazztrompeter, andererseits hat er keine Berührungsängste zu anderen musikalischen Stilrichtungen. So war er in den 1970er Jahren Gründungmitglied der legendären Jazz-Rock- Formation „Blood, Sweat & Tears“, wo er maßgeblich den Sound der Band mitgeprägt hat. Berühmtes Zeugnis dieser Zeit ist wohl das Trompetensolo in „Spinning Wheel“. Nun kommt Soloff mit einem neuen Quartett nach Europa, welches sich von seinen bisherigen Bands deutlich unterscheidet. „Aufgrund unserer Erfahrungen verstehen wir uns ausgezeichnet und führen auf der Bühne eine musikalische Koversation“, sagt Lew Soloff zu seinem Quartett. „Und weil wir aus so verschiedenen Richtungen kommen und aufeinander eingehen, wissen wir nie, in welche Richtung unsere Musik geht.“ Inhaltlich trägt jeder der Musiker mit eigenen Kompositionen zum Programm bei. Interpretiert werden auch Klassiker, aber immer mit einem „sehr offenen Gefühl für die improvisierte Entwicklung der Vorlagen“, so Soloff. Mit François Moutin (Bass) und Jean-Michel Pilc (Piano) sind auch zwei europäische Musiker prominent vertreten. Moutin gilt als einer der versiertesten Bassisten der französischen Jazzszene (u.a. Martial Solal, Michel Portal, Daniel Humair), der sich auch in New York durchgesetzt hat und heute zwischen Europa und den Staaten pendelt. Er lernte zunächst Gitarre und Klavier, studierte Mathematik und Physik bevor er sich dem Bass zuwandte und mit 24 Jahren beschloss, Berufmusiker zu werden. Wie seine Biographie, so abwechslungsreich und überraschend ist das Spiel von Jean-Michel Pilc, dem zweiten Franzosen im Quartett. Er war zuerst Raketenbauingenieur, bevor er professioneller Jazzpianist wurde. Pilc ging Mitte der Neunziger Jahre nach New York und wurde gleich musikalischer Direktor von Harry Belafonte. Diese Stellung öffnete ihm Türen, so dass er in den folgenden Jahren u.a. mit Roy Hanes, Michael Brecker, Dave Liebman, John Abercrombie, Marcus Miller und Lenny White spielte. Im Jahr 2000 wurde er mit dem „Prix Django Reinhardt“ als bester Jazzmusiker Frankreichs ausgezeichnet. Schlagzeuger Billy Hart gehört schon seit bald 50 Jahren zur Jazzszene. In den Sechziger Jahren tourte er mit Jimmy Smith, in den 70er Jahren u.a. mit Herbie Hacock, McCoy Tyner und Stan Getz. Sein großer Durchbruch kam dann in den 80er Jahren u.a. in den Bands von Gerry Mulligan, Billy Harper, Clark Terry, The New York Jazz Quartet, Mingus Dynasty und vor allem mit Quest. Billy Hart ist an über 500 Alben beteiligt, darunter auch jene seiner eigenen Band. http://www.lewsoloff.com http://www.jmpilc.com http://moutin.com/Francois.html http://billyhartmusic.com (*) Informationen stammen von der Band selbst |
Kontakt: | (keine weiteren Informationen vorhanden) |
Aktualität | Uns vorliegende Information am 12.03.2009 |
»Lew Soloff Quartet« spielte für den Jazz-Club Trier e.V. und seine Kooperationspartner auf folgender Veranstaltung: | |
12.03.2009 | Kooperations-Konzert | TUFA Kultur- & Kommunikationszentrum | Großer Saal | Trier | Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung |
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